Der Protagonist dieses Romans, William James Sidis (1898 – 1944), war einer der intelligentesten Menschen aller Zeiten mit einem IQ von mehr als 250. Sein Vater Boris kam 1886, da war die Freiheitsstatue noch nicht fertig, mittellos als Einwanderer aus der Ukraine nach New York. Er erfand eine besondere Erziehungsmethode und wollte die Menschheit von der schlimmsten Seuche befreien: der Dummheit. Boris Sidis wurde einer der ersten Psychologen der USA, auch er ein Genie. An seinem Sohn experimentierte er mit seiner speziellen Erziehungsmethode, er wollte aus intelligenten Kindern hochintelligente machen. Schon mit 11 Jahren studierte er an der Havard University und beherrschte bald 40 Sprachen, er hatte einen genialen mathematischen Verstand mit einem phänomenalen Gedächtnis. Ein absolutes Wunderkind. Aber kam er auch mit dem Leben und den Menschen zurecht?
Lesen Sie selbst was der Autor Klaus Zehrer in seinem außergewöhnlichen Debüt für Antworten findet. Nach 8 Jahren und 10 Entwürfen war dieser Roman perfekt.
Ich bin in diese Geschichte völlig versunken, eine Erfolgsgeschichte, aber auch eine Geschichte des Scheiterns. Ein großartiger Roman, absolut lohnend, ein Schwergewicht auf 650 spannenden Seiten. So packend, weil es eine wahre Geschichte ist.