Mit Impulsvortrag durch Hans-Christof Graf von Sponeck (ehem. UN-Diplomat), der Bottini für das Buch beraten hat mit seinen Kenntnissen über die Zusammenhänge im Irak.
Februar 2003. Nach den Anschlägen von New York steht der Krieg gegen den Terror vor einem weiteren Höhepunkt: Die USA und ihre Verbündeten bereiten sich darauf vor, in den Irak einzumarschieren. BND Agent Frank Jaromin ist gerade von einem Einsatz in Bosnien zurückgekehrt und will sich eigentlich um seine zerstrittene Familie kümmern. Da kommt ein hochbrisanter Auftrag aus dem Kanzleramt: Eine irakische Regimegegnerin behauptet, die Vorwürfe, die den Krieg legitimieren sollen, seien erfunden, es gebe im Irak nachweislich keine Massenvernichtungswaffen. »Curveball« – jener Informant, auf dessen Aussage die Vorwürfe basieren – lüge. Der BND schickt Frank Jaromin mit zwei Kollegen in geheimer Mission nach Bagdad, um die Beweise der Dissidentin zu sichern und den Krieg im letzten Moment zu verhindern. Das aber liegt nicht im Interesse einer Gruppe einflussreicher Akteure – ganz im Gegenteil. Und schon bald kämpft Frank Jaromin um sein Leben … Dem fünffachen Deutschen-Krimipreis-Träger Oliver Bottini gelingt mit seinem neuen Roman ein Meisterwerk des Spionagethrillers, politisch brisant und absolut mitreißend.
OLIVER BOTTINI wurde 1965 geboren. Für seine Romane erhielt er zahlreiche Preise, unter anderem den Krimipreis von Radio Bremen, den Berliner ›Krimifuchs‹, den Stuttgarter Krimipreis und fünfmal den Deutschen Krimipreis, zuletzt 2018 für ›Der Tod in den stillen Winkeln des Lebens‹. Bei DuMont erschienen außerdem ›Der kalte Traum‹ (2012) und ›Ein paar Tage Licht‹ (2014) – kürzlich von ARTE/ZDF unter dem Titel ›Algiers Confidential‹ verfilmt – sowie die Kriminalromane um die Freiburger Kommissarin Louise Bonì. Oliver Bottini lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main.
Weihnachts-Buch- und Geschenktipp von Antonia Schulze Hackenesch:
Aus Sicht einer jungen Biologin wird die Geschichte des berühmten Verhaltensbiologen Konrad Lorenz zwischen Tieren, Familie und Ideologien erzählt. Über seine Verdienste in der Verhaltensforschung, aber großer Widersprüche wegen seiner biologistischen Auffassung
Die Wissenschaftsjournalistin Ilona Jerger beschreibt auf mitreißend kluge Weise dieses Forscherleben im 20.Jahrhundert, in dem sich Höhepunkte und Abgründe spiegeln.
Ilona ...
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