Das Schweigen der Täter, unbearbeitete NS-Verbrechen und Traumatisierungen durch den Zweiten Weltkrieg wirken kaum bemerkt bis heute nach. Still prägen sie als »vererbtes« Leid das Leben vieler Menschen, beschädigen Biografien und Beziehungen, beeinflussen die Politik. Eingebettet in die aktuelle Forschung erzählt Alexandra Senffts Reise durch das Erinnern, wie das Schweigen zur Last wird. Ihr Buch stellt unbequeme Fragen gegen das Verdrängen: Weshalb wurden Täter in Opfer verkehrt, welche Rollen spielen Schuld und Scham - und gibt es so etwas wie Gerechtigkeit? Sensibel und klug zeigt dieses Buch den Nachkommen der Kriegsgeneration Wege, sich auf heilsame Weise mit ihrem Erbe auseinanderzusetzen - und macht das Erinnern zum Auftrag in der Gegenwart für die Zukunft.
Oase Neuerscheinung, 1. Mai 2024: „Das Buch zur Feier des Tages.“
In dieser Sammlung von Streifzügen, Glossen und Fundsachen aus zwei Jahrzehnten geht es um Orte, Menschen und Momente, die nachglühen.
Es geht dabei auch um eine ganzheitliche Sicht auf Gastronomie und Kulinarik, Reisen und Ankommen. Also um Lebenskunst – vor der eigenen Haustür, in der Grand Hotel Lobby, auf der Berghütte.
Dieses Buch ist ein Vademecum für gesellige Einzelgänger, gedacht für gute und weniger gute Tage. Auch im ...
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