Der König darf nicht sterben mit Maksim Klasanovic
Mein Weg aus Thailands härtestem Knast
Ich bin ein Verbrecher. Ein Knacki. Ein Straftäter zu 13 Jahren verurteilt, der über 8 Jahre abgesessen hat. Ich habe niemanden ermordet. Ich habe keine Bank überfallen. Ich habe eine Telefonnummer weitergegeben. Diese Telefonnummer hat mich in eines der härtesten Gefängnisse der Welt gebracht. 290 Gefangene in einer Zelle, 8500 im gesamten Knast. Zwei offene Toiletten ohne Spülung mitten im Raum. Ich habe gesundheitlich gelitten - fünf Zähne eingebüsst.
Maksim Klasanovic (41) wurde zu 13 Jahren Haft in einem thailändischen Gefängnis verurteilt, von denen er fast neun Jahre abgesessen hat. Der gelernte Automechaniker verließ schon mit 19 seine Heimat Deutschland, lebte in 27 Ländern und arbeitete in 11 Staaten im Marketing- und Timesharing-Business. Thailand war seine zweite Heimat. Hier genoss er ein erfolgreiches Leben mit Frau und Tochter, bis er in die Falle von Drogenfahndern geriet. In seinem Traumland Thailand hat er nach der Abschiebung aus der Haft 99 Jahre Einreiseverbot. Warum er heute sagt: Das Gefängnis hat mich zu einem besseren Menschen gemacht und wie es hinter den Zellenmauern wirklich zuging, hat er einem Journalisten exklusiv in Interviews über mehrere Wochen anvertraut.
Ein stilles Buch mit starker Wirkung
Wir kennen Susanne Abel als Autorin der herausragenden Bücher "Stay awayfrom Gretchen" und "Was ich nie gesagt habe". In ihrem neuen Buch beschäftigtsie sich mit dem Schicksal von Kindern, die in den 50er und 60er Jahren indeutschen Kinderheimen aufgewachsen sind und dort Schmach und Entrechtungerlebt haben und Versuchskaninchen für die Pharmabranche waren.Abel hat intensiv Akten und Dokumente studiert und aus all diesem Unsagbareneinen überzeugenden Roman mit aufklärerischer Substanz ...
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